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9. KanuFunRegatta 2018: Trotz Wassers von unten und oben ein Erfolg

40 Bootsdurchfahrten und der “Love-Train” als Spaßboot sorgten bei der KanuFunRegatta den ganzen Tag für gute Stimmung – trotz zum Teil starken Regens

GREIZ. Bei schönem Wetter mit Wärme und Sonnenschein Kanu zu fahren, kann jeder. Die “Echten” lassen sich auch von kühlen Temperaturen und teils starkem Regen nicht abbringen, in das Boot einzusteigen und die knapp ein Kilometer lange Strecke von der Hainbergbrücke bis zum Ziel am Elsterparkplatz zu bewältigen.
Ganz so simpel ist die Flussfahrt nämlich nicht: gilt es doch, einige Klippen – in diesem Fall Flachwasserstellen – zu umschiffen, dabei die Fahrtrichtung einzuhalten und gleichsam mit hoher Geschwindigkeit die Ziellinie am in Höhe Friedensbrücke zu passieren.


Zur neunten Auflage des Spaßwettbewerbs – den der Verein “Greizer Neustadt” e.V. und die Brauerei Greiz in Kooperation organisieren – regnete es fast durchgehend; auch die Temperaturen zeigten sich nicht gerade sommerlich warm.
Um die vierzig Durchläufe wurden trotz der Wasserspiele von oben und unten gezählt.
Nachdem der offizielle Kanu-Durchlauf über die Elster-Bühne gegangen war, wurde dem Ganzen noch eine Krone aufgesetzt: neben den Rennen mit “normalen” Booten gab es eines mit Spaßbooten. Gesucht wurden Mutige, die sich mit originellen und kreativen Wasserfahrzeugen der Marke Eigenbau auf die Elster wagen.
In diesem Jahr setzte sich der “Love-Train” mit tanzenden Hippies um Dr. Christian Karg auf dem reißenden Fluss in Bewegung.
Mit der Resonanz auf die Tagesveranstaltung zeigte sich Philipp Wünsch, bei dem zum ersten Mal alle Fäden zusammenliefen, trotzdem sehr zufrieden. Der guten Stimmung habe das Wetter keinen Abbruch getan. “Im Gegenteil – eine Vielzahl von Gästen harrte den ganzen Tag aus, feuerte die Teams frenetisch an und fieberte mit den Teilnehmern mit”, ergänzte Mitorganisator Tom Steudel.
“Bei Freiluftveranstaltungen gibt es eben keinen Plan B – alles ist seit Monaten organisiert und angemeldet”, so Philipp Wünsch, der dem Tag zunächst mit Zweifeln entgegensah: Die Wetterprognosen waren einfach schlecht. “Es hat trotzdem alles funktioniert; wir haben es hinbekommen”, resümiert der Organisator, der sich bei Marco Nagel bedankt, der bis zum vergangenen Jahr bei der FunRegatta den Hut aufhatte. “Ich konnte jederzeit anfragen, bekam immer eine entsprechende Antwort oder Hilfe”, so Philipp Wünsch.

Quelle Vogtlandspiegel

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